Die Top-Themen des Tages ›
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Mit einer Demonstration auf der Berliner Stadtautobahn wollen Umweltschutz-Initiativen an diesem Sonntag gegen den Weiterbau protestieren. Das Bündnis fordert den sofortigen Stopp der Planungen zum Bau des 17. Bauabschnitts der A100. Ab 14.00 Uhr wollen sie zwischen Tempelhof und Neukölln über die Autobahn laufen, die aus diesem Grund für eine Stunde teilweise gesperrt wird. „Jetzt gerade brauchen wir dringender denn je Klimaschutz statt einer weiteren Autobahn“, hieß es in einer Ankündigung. Es fehle Geld für Bahn und Radverkehr. Dabei sei klar, dass der Ausbau von Straßen zu mehr Verkehr führe.
Mehrere tausend Menschen haben den ersten Kiffer-Aktionstag seit der Cannabis-Legalisierung am Brandenburger Tor gefeiert. Etwa 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich am Samstag zum „Smoke-In“ und rauchten Joints, wie die Polizei Berlin mitteilte. Auf einer Bühne vor dem Brandenburger Tor spielten Künstler Musik und es gab Kundgebungen. Der langjährige Jugendrichter und Cannabis-Aktivist Andreas Müller begrüßte die Menschen mit den Worten: „Liebe nicht mehr kriminalisierte Cannabis-Konsumenten“. Es sei ein großartiger Tag, Deutschland habe nach langer Zeit der Prohibition mit der Legalisierung den richtigen Weg eingeschlagen.
Bei einer propalästinensischen Demonstration haben am Samstag etwa 1800 Menschen am Potsdamer Platz in Berlin gegen deutsche Waffenlieferungen an Israel protestiert. Die Veranstalter planten, vom Potsdamer Platz bis an das Reichstagsgebäude zu laufen, wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte. Zu Beginn stoppten die Beamten den geplanten Demozug, weil Teilnehmer laut Polizei aus der Menge heraus Parolen gerufen hatten, die das Existenzrecht Israels infrage stellten. Wie viele das getan hatten, war zunächst unklar. Die Beamten stellten den Angaben zufolge bis zum frühen Abend etwa zehn Strafanzeigen und sprachen mit dem Veranstalter der Demo. Später konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie geplant losziehen.