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Im Prozess gegen einen Oberarzt der Berliner Charité wegen des Todes zweier schwerstkranker Patienten hat die Verteidigung einen Freispruch beantragt. Das Verhalten ihres Mandanten sei nicht die Ursache für den Tod der jeweils 73 Jahre alten schwerstkranken Menschen gewesen, sagte Rechtsanwältin Ria Halbritter heute vor dem Landgericht Berlin. Beide Patienten hätten sich in einer „aktiven Sterbephase“ befunden. In so einer Situation sei es erlaubt, auf eine palliative Therapie umzustellen. Die Staatsanwaltschaft hatte dagegen gestern wegen Mordes in zwei Fällen eine lebenslange Freiheitsstrafe für den Mediziner gefordert.
Kontrolleure des Landesamts für Arbeitsschutz waren im vergangenen Jahr bei Betriebsprüfungen in Brandenburg in rund 7400 Fällen unzufrieden mit den dortigen Sicherheitsvorkehrungen für Mitarbeiter. Das waren rund 1300 Beanstandungen mehr als im Jahr davor, wie aus dem aktuellen Arbeitsschutzbericht hervorgeht, den das Brandenburger Sozialministerium heute veröffentlicht hat.
Die Verlegung von Kunstrasen auf der Berliner Fanmeile während der Fußball-EM sorgt bei Umweltschützern für Kritik. „Es ist absurd, dass nur für den Werbeeffekt dieses völlig überflüssige Produkt verwendet werden soll“, sagte Janine Korduan als Referentin für Kreislaufwirtschaft beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland dem Magazin „Spiegel“. Allerdings hatte die Sportverwaltung im Dezember vergangenen Jahres mitgeteilt, dass der Kunstrasen nach der EM auf Berliner Bolzplätzen weiterverwendet werden soll. Die Fanmeile in Berlin wird zwischen dem Brandenburger Tor und der Yitzhak-Rabin-Straße aufgebaut. Dort können die Fußball-Fans vom 14. Juni bis 14. Juli die Spiele der EM verfolgen.