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Klier klärt das Rentner hatte das Kleingedruckte übersehen und nicht fristgerecht gekündigt

Vertrieb storniert endlich Zeitschriften-Abo

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Erhardt Bia (69) aus Spandau bezieht eine Rente von 817 Euro. Nicht gerade üppig. Umso mehr ärgert ihn, dass er mit der Teilnahme an einem Gewinnspiel ein Zeitschriften-Abo einging, das er dann nicht rechtzeitig kündigte.

2009 hatte er sich auf das Gewinnspiel eingelassen. Dazu gehörte ein Zeitschriften-Abo. „Als das Spiel zu Ende war, glaubte ich, dass auch die Lieferung des Magazins eingestellt wird“, schreibt er. „Aber ich bekomme es bis heute.“ Unser Leser schickt seine Kündigung an die Pressevertriebszentrale (PVZ) in Stockelsdorf. Von dort kommt die Nachricht, dass das Abo noch bis Dezember 2011 läuft. Denn es „gilt zunächst für drei Monate ab Lieferbeginn und verlängert sich danach automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, wenn es nicht spätestens sechs Wochen vor Ablauf der Mindestlaufzeit bei uns gekündigt wird“. Die Tücke des Kleingedruckten! Erhardt Bia bittet uns um Hilfe.Wir sprechen mit der PVZ. Sie reagiert sofort und schreibt unserem Leser: „Wir haben Ihr Abo storniert. Noch eingehende Rechnungen sind gegenstandslos.“ Erhardt Bia zur B.Z.: „Herzlichen Dank.“

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