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Wenn Arbeit krank macht
Der Sportmuffel lebt gefährlich. Viele Jobs bringen Verspannungen und Gefäßprobleme mit sich. Wenn man nichts dagegen tut, können Schäden bleiben, warnt die Techniker Krankenkasse (TK). Sie gibt wichtige Tipps, die die Gesundheit fördern:
Rad fahren und joggenWenn man lange stehen muss, hilft auch inlineskaten. Diese Disziplinen bringen den Kreislauf in Schwung, stärken die Gefäße und gleichen auch einseitige Körperhaltung aus. Berufe: Verkäuferinnen, Friseurinnen, Zahnarzthelferinnen.
Gezieltes Rückentraining
Dafür sollte man zweimal in der Woche Freizeit opfern. Fitnessstudios und Krankenkassen bieten spezielle Programme an. Wer nicht so sportlich ist, sollte sich erst einmal anleiten lassen. Für jüngere Jahrgänge und Berufseinsteiger sind Trendsportarten wie Klettern ideal.
Berufe: Lagerarbeiter, Krankenpfleger, Schwestern, Möbelpacker, BürokräfteTai-Chi und TischtennisMit Entspannungsübungen trainiert man Ruhe kontra Reizbarkeit. Schnelle Bälle und auch Bogenschießen fördern das Reaktionsvermögen. Berufe: Brummi- und Taxifahrer.Schwimmen und spazierenBeides hilft, wenn man fahrig und reizbar ist. An der frischen Luft kann man abschalten und ist auch wieder motiviert. Berufe: Erzieher, Manager und Freiberufler.Quelle: der aktuelle TK-Kundenkompass "Bewegung und Gesundheit". Er hat ergeben, dass sieben von zehn Arbeitern selten oder nie Sport treiben. Von den Angestellten sind dagegen nur vier von zehn Befragten Sportmuffel.Information: www.tk-online.de